Verliebt, verlobt, verheiratet – auch heute ist dieses Vorgehen in den meisten Beziehungen der übliche Ablauf vom ersten Treffen bis zur Traumhochzeit. Der Verlobung kommt dabei eine besondere Bedeutung zu – und dem Verlobungsring natürlich auch. Immerhin gilt ein Ja hier fast schon als Einverständnis für den späteren Hochzeitsantrag. Die Situation ist deshalb entscheidend und der perfekte Verlobungsring darf dabei natürlich auch nicht fehlen.
Kleine Anzeichen auf beiden Seiten
Es bedarf schon eines größeren Aufwands und mitunter auch einer kleinen Dosis List, um den perfekten Verlobungsring zu finden. Das fängt bereits bei der Ringgröße an: Während vor der Hochzeit selbstverständlich beide gemeinsam zum Juwelier gehen, muss der Ring noch praktisch blind gewählt werden. Damit er trotzdem wie angegossen sitzt, kann sie beizeiten schon einmal dezente Hinweise einstreuen und etwa im Gespräch wie zufällig ihre Ringgröße erwähnen. Oder er muss zu einem Trick greifen: Häufig borgen sich Männer dafür einen Ring ihrer Angebeteten. Sie kann ihn natürlich dabei unterstützen, indem sie etwa einen Ring vorzeigt, seinen guten Sitz betont und diesen hinterher leicht erreichbar aufbewahrt.
Gold und Diamanten werden für Verlobungsringe bevorzugt
In den USA galt in der Vergangenheit in manchen Kreisen die Regel, dass der Antragsteller rund drei Monatsgehälter opfern musste, wenn er einen Verlobungsring kaufen wollte. Das ist sicherlich in den meisten Fällen ein wenig übertrieben, diente allerdings auch der finanziellen Absicherung der künftigen Braut. Kostbare Materialien werden aber auch in Deutschland bevorzugt – allen voran Gold und Diamanten. Beides dient als Symbol: Das Gold steht für den hohen Wert der Beziehung, der Diamant für deren Unzerstörbarkeit und die unzerbrechliche Treue. Traditionell besitzt der Verlobungsring einen einzelnen großen Diamanten oder Edelstein – den Solitär. Er kann, muss aber nicht durch kleinere Steine entlang des Ringes begleitet werden.
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(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)